10. März 2014
ein Bericht von Captain Lückel
Kurze Zusammenfassung der Pflichtspiele vom Wochenende.
Das Mammutprogramm begann für die Jungs am Donnerstagabend mit kontrolliertem Training. Es sollte gut gelaunt am Sonntagabend enden. Zwischendurch geschah viel Positives. Am Freitag gelang den Herren Piwonski/ Grundmann/ Cavatoooni ein ungefährdeter Pflichtsieg im Berliner Pokal ohne Satzverlust.
Samstag erwarteten wir im Efeuweg die Herren vom Kieler TTK Grün Weiß. „Typisch Nordlichter“ präsentierten sich diese auch außerordentlich nett. Aber bei soviel Tischtenniserfahrung darf auch schon mal ein bißchen Routine aufblitzen. Oft genug paarte sich die Gelassenheit mit wahrer Finesse am Tisch, überm Tisch und hinterm Tisch. Doch tischtennismäßig waren die CfLer ebenfalls gut sortiert. Ich als Kapitän und Aushilfskellner fühlte mich ebenfalls gelassen gut und bestaunte den einen und anderen Mooondball von Grzegorcz, sehr gut platzierte Rückhandpeitschen von Radek, einen sehr beweglichen und Dauertopspin spielenden Albert, einen lockeren und nervenstarken Marcel und den großen Christian Cavatoni. Jaaa, auch der Cava wußte an der einen und anderen Stelle zu glänzen, hatte zudem auch wichtige Hinweise fürs Gelingen einer in sich geschlossenen Erfolgsgeschichte.
Wie auch immer… nach der ersten Einzelrunde 7zu2 für uns.
Im oberen Paarkreuz erhöhte Radek auf 8zu2 und dann hatte der gute Grzeg gegen den Youngster im Kieler Team das Nachsehen. Schmidt zeigte ein überzeugendes Finish, dass sich echt sehen lassen konnte.
… Zum Nachfühlen: Leicht verdeckter offener Kanonenaufschlag parallel und den folgenden guten parallelen Topspin von Grzeg mit einer überfrühen Rückhand eingeschossen, gepresst und irgendwie rübergegangen diagonal – direkt ins weiße Eck platziert. (Den hätte nicht mal der Serdar so gekonnt… Grüße!)
Zurück zum Wettkampfgeschehen. Scheinbar hatten die Erfahrenen noch ein bißchen Zeit und Lust weitere Sätze zu spielen. Beim Stand von 8zu4 begannen die Spiele von Marcel und Albert. Wieder gab es schöne Ballwechsel und am Ende gewann der jeweils Bessere. CfL-Kiel 9zu5!!!
Soooooooooooo,
am nächsten Morgen scharfer Start gegen 8.30Uhr in Richtung Hamburg mit Fahrer Moo.
Ziel dieses Ausfluges war es, die Flammen lodern und das Feuer am Leben zu lassen. Es besteht ja noch die Möglichkeit auf Platz 1 in dieser Oberliga Saison.
Ich sage mal: „Warum denn nicht!“ Dafür muss im Restprogramm einfach nur jedes Spiel gewonnen werden. Ist also ganz einfach.
… Spekulationen und andere Keksgerüchte mal beiseite packen… Wir wollen das Finalspiel in Siek und dann schaunmerma.
Weil ich gerade bei Keksen war. Wir spielten in Hamburg wieder mit dem besten Ersatzmann der Welt, der sich am Samstag noch die passende Portion Selbstvertrauen im Jugendspiel holte. Diese solide Leistung hat Phillipp konserviert und präsentierte sich in Hamburg nahezu „unglaublich stark“ bei seinem 3:0 Einzelsieg. Und im Doppel zog er Marcel auch noch mit durch. Vielen Dank an Marcel, der mich stets per SMS auf dem Laufenden hält und mir einen angenehmen sonnigen Sonntagnachmittag bescherte.
Alles in allem war es scheinbar ein erfolgreicher Ausflug. Ich hätte nicht damit gerechnet. Das klare Ergebnis 9zu2 zeigt aber das Potenzial, welches in der Truppe steckt.
Hocherfreut grüßt der Joppe.