Guter 5.Platz bei Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Zierenberg
Durch eine gute Leistung bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der A-Schüler im hessischen Zierenberg (26./27.06.) bewiesen unsere A-Schüler erneut, dass sie seit mittlerweile drei Jahren ununterbrochen zu Deutschlands fünf besten Mannschaften gehören.
Bei strahlendem Sonnenschein und Urlaubsatmosphäre im ländlichen Zierenberg ging es hierbei für uns noch enger zu, als im letzten Jahr. Unter sehr guten Wettkampfbedingungen, für die die ausrichtenden Vereine TTC Burghasungen/ GSV Eintracht Baunatal verantwortlich zu zeichnen sind, gab es sehr guten Tischtennissport zu sehen. Ein wenig Glück fehlte uns in den entscheidenden Momenten, um sogar bis auf das Treppchen vorzurücken. Die Medaillenränge wurden somit bereits am Samstag denkbar knapp verpasst.
Gegen den späteren Deutschen Vizemeister, die TSG Heilbronn, Landesmeister Baden- Württembergs, spielte unsere Mannschaft groß auf. Dabei begann unser Team stark und spielte sich eine hochverdiente 5:3- Führung heraus. Leider unterlagen David und Anh-Duy in ihren entscheidenden Spielen trotz großer Leistungen gegen technisch starke Heilbronner jeweils in der Verlängerung des 5.Satzes. Beide gaben alles, ihre Gegner besaßen in den entscheidenden Momenten jedoch stets die besseren Antworten am Tisch, sodass man trotz besseren Satzverhältnisses am Ende „nur“ Remis gegen den Süddeutschen Vizemeister spielte.
Gegen den rheinhessischen Meister aus Gau- Oderheim behielt unser Team mit 6:2 die Oberhand. Im anschließenden „Finale“ um den Gruppensieg musste nun das Team des TTC Indeland Jülich geschlagen werden, welches in ihrem 2.Spiel für uns denkbar ungünstig, Unentschieden gegen die Heilbronner spielte. Wir starteten mit einem „Paukenschlag“ in das Duell gegen den Westdeutschen Meister.
Das Doppel 2 mit Flori und Anh-Duy bezwang Jülichs Doppel 1. Trotz guten Beginns kam diesmal jedoch kein Punkt durch unser starkes Doppel mit Philipp und David. Mit 2:3 wurde eine hervorragende Ausgangsposition etwas unglücklich verpasst. Das Spiel nahm danach einen negativen Verlauf. Nach und nach gingen die Spiele allesamt knapp verloren.
Am Ende fiel das Ergebnis gegen eine sehr gute, jedoch für uns nicht unschlagbare Mannschaft, mit 1:6 viel zu hoch aus.
Somit war für den Sonntag maximal der 5.Platz erreichbar.
Wie auch im Vorjahr, ging es am Sonntag zunächst gegen den bayerischen Meister Post SV Augsburg in der Platzierungsrunde um die Plätze 5-7. Diese Begegnung wurde erneut relativ klar mit 6:2 gewonnen.
Im Spiel um Platz 5 kam es zur Revanche gegen den niedersächsischen Meister aus Peine, gegen die wir bereits auf der Norddeutschen Mannschaftsmeisterschaft mit 6:2 gewannen.
Hier freute sich Oliver auf seinen ersten Einsatz während dieser Meisterschaft. Vor allem nach seiner guten Leistung in seinem zweiten Einzel gab es für den kleinen Kämpfer noch mehr Grund zur Freude.
Mit einer guten Mannschaftsleistung gewannen wir 6:3 und können am Ende mit einem guten 5.Platz zufrieden sein. Unser oberes Paarkreuz mit Philipp und Florian spielte insgesamt eine klar positive Bilanz.
Im unteren Paarkreuz konnten David und Anh-Duy überzeugen. Alle haben zudem noch viel Luft nach oben.
Nahezu alle unsere Spieler verbleiben in ihrer Altersklasse und werden daher in der nächsten Saison von den Wettkampferfahrungen auf Deutschen Meisterschaften profitieren.
Bedenkt man, dass man gegen alle Mannschaften Siegchancen hatte und gegen den Deutschen Vizemeister mit einem Unentscheiden nicht nur aufgrund der mit 21:18 besseren Sätze die bessere Mannschaft war, lässt sich klar feststellen, dass unsere Mannschaft auch in dieser Saison zu Deutschlands besten Mannschaften gehört.
Dieser Eindruck wird verstärkt, wenn man berücksichtigt, dass wir in einer schweren Gruppe spielten, in der wir somit frühzeitig gegen die späteren Finalisten antraten.
Insgesamt präsentierte sich unsere Mannschaft fair und als Einheit. Alle eingesetzten Spieler gaben stets ihr Bestes und dabei alles für ihr Team und den Verein.
Glückwunsch an unsere Spieler:
Philipp Dethloff, Florian Stefanides, David von Mrozik, Sven Waindok, Anh-Duy Le und Oliver Goihl