Philipp Dethloff Sieger des traditionellen Weihnachtsturniers
Nein, verhungern oder verdursten musste man nun wahrlich nicht an diesem vorweihnachtlichen Freitagabend, des 14.12.2012. Dies war dank der vielen Köstlichkeiten, die sich an diesem Tag in unserem Spiel- und Trainingstempel am kalten Buffet im „Ivyway“ türmten, schlichtweg unmöglich. Daher einen riesigen Dank an die Eltern für die tolle Unterstützung am Buffet, die den drohenden Kollaps bei 44 hungrigen Teilnehmern und zusätzlicher familiärer Begleitung souverän zu verhindern wussten. Bei behaglicher Wärme, in einer zum Bersten gefüllten Halle, mit schätzungsweise 40 Grad Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur, war bei den Athleten und der Turnierleitung ein kühler Kopf gefragt. Mit eben jener Coolness aber auch heißem Herzen spielend, war es Hobbyautor Philipp Dethloff alias PpunktDpunkt, der im gesamten Turnier ohne Niederlage blieb und sich erstmalig diesen für CfL’er wertvollen Prestigeerfolg sicherte. Verständlicherweise überließ er diesmal den Bericht über einen seiner größten Erfolge einem anderen Schreiber.
Trotz Rekordteilnehmerzahl und Beginn am frühen Abend blieb man auch diesmal und somit seit sage und schreibe 23 Jahren (!) dem traditionellen Turniermodus „Doppel-K.O.-System“ treu. Auch wenn der Name es vielleicht nicht vermuten lässt, wurde nur Einzel gespielt. Besonders an diesem Modus ist, dass man erst mit der zweiten Niederlage aus dem Turnier ausscheidet und über den Gewinn der Trostrunde sogar noch das Turnier gewinnen kann. Zudem wurden, je nach Trainingsgruppe, in jedem Satz dem Schwächeren Punkte vorgegeben. Dies sorgte für gerechtere Ausgangspositionen, somit größere Herausforderungen für die Favoriten und spannendere Spiele. Das Festhalten am Bewährten erwies sich als richtig.
Noch einmal zum Buffet. Die besten Chancen, sich ein wenig Vorweihnachtsspeck anzulegen, bekamen die am längsten im Wettbewerb verbleibenden Felix „Specki“ Neubert, der am Ende guter Dritter wurde, der Verteidiger Vietnaaams, Silbermedaillengewinner Anh-Duy Le und ein Turniersieger, der es sich seit jeher erlauben kann, den Schläger in der falschen Hand zu halten. Philipp bewies an diesem Abend, dass er sogar noch besser TT- spielen kann, als Artikel zu schreiben. Für eine Überraschung sorgte Trainingsweltmeister Lukas Eisenbarth, bei dem die unzähligen Trainingseinheiten der letzten Wochen mit Platz 5 belohnt wurden.
Allen Beteiligten dieses tollen Abends vielen Dank für einen schönen Jahresausklang, dem Sieger und den Platzierten recht herzlichen Glückwunsch und allen Lesern ein frohes Fest!