Heldentaten, Blut und wilde Tiere – das alles gab es am Freitag in unserer ganz eigenen Arena, dem (ab heute so heißenden) Kleiberweg-Kolosseum, nicht zu bestaunen. Dafür aber immerhin spannende Duelle, ein ganz fantastisches Publikum und unsere ersten Punkte in der Verbandsliga.
Zum Heimspiel-Debüt der ersten Mannschaft hatten sich sage und schreibe vier Bänke voller Zuschauer eingefunden – eindeutiger Rekord. Sogar Schilder mit Anfeuerungsrufen waren extra angefertigt worden. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle! Einzig die Cheerleader fehlten, aber das kann man ja ändern.
Bewerbungen (mit Fotos bitte!) werden gerne entgegengenommen.
Unser persönlicher Kaiser und Coach Maurice vertraute derselben Startformation wie bei der knappen Niederlage zwei Tage zuvor, nur diesmal in den feinen neuen Heimtrikots.
Auch die neuen Handtuchboxen waren am Start, was dem konditionell eher semiprofessionell eingestellten Team sichtlich half, einige Kräfte zu sparen. Außer meiner Wenigkeit, die ihr Handtuch nach der Satzpause insgesamt sieben Mal an der Bande vergaß und nochmal zurücklaufen musste.
Für das Bildungsprogramm des Abends sorgte Sven, der den Zuschauern während seines Spiels mit großer Leidenschaft ein paar neue polnische Schimpfwörter näherbrachte. Danke auch an dieser Stelle, gerne wieder.
Ohne Schimpfwörter, aber dennoch mit einer starken Leistung konnten Dustin und David anschließend ihre ersten Punkte der Saison holen. Zusammen mit den gewonnenen Doppeln und der nicht nur akustisch, sondern auch spielerisch beeindruckenden Performance im oberen Paarkreuz waren wir dann auch bei 9:2 gewonnenen Spielen und somit unseren ersten zwei Punkten der Saison angelangt.
Dafür gab es dann auch zum Glück den Daumen nach oben vom Kaiser. Aber der braucht uns – und euch! – ja auch noch eine Weile. Unter anderem am 03.11., unserem nächsten Heimspiel.
Bis dahin Salve,
PhD.